Con-Liste 2012

- Daimon-Con März 2012 als Albionerin
- Vinland-Con März 2012 als NSC
- Zeit der Legenden als SL für Kräuter & Alchemie
- Drachenfest als SL für Kräuter & Alchemie
- Deep Into the Wood September 2012 als Patrizierin vom Schlüsselbund
- Vinland-Con November mit "Die Habenichtse"

Montag, 9. November 2009

Kuuuuuchen (und Met-Bällchen)


Okay, auf den ersten Blick weniger LARP, hat totzdem nen Bezug zum Rollenspiel. Denn der Lukas ist ein Arbeitskollege und ein Rollenspiel-Kollege :) Da ich mir nen kleinen Ausgleich zum LARP gesucht habe, bin ich also nach laaaaanger Zeit wieder bei StarTrek gelandet und weil der Lukas letztes Samstag Geburtstag hatte, gabs nen Kuchen von mir :D

Dat Braune überm Kuchen sind übrigens Met-Bällchen, ein von mir abgewandeltes Rum-Kugel-Rezept.

Samstag, 22. August 2009

Mittwoch, 12. August 2009

Neue Klamotten für einen neuen Charakter

Mein Freund hat sich kurz vor dem DF hingesetzt, er wollte endlich einen neuen Charakter anfangen, Erzmeister Theodus soll schließlich in Rente gehen dürfen (auch wenn manch einer das partout nicht versteht und immer wieder labert "du MUSST Thoedus spielen", man, geht mir das schon auf den Keks... aber das soll nicht Thema sein *rolleyes*)

Jedenfalls hat er schon vor langer Zeit den ersten Ausrüstungsgegenstand gekauft, ohne zu wissen, wofür genau er ihn nutzt: einen Zauberstab. Den Drachenstab hat er auf der RPC "gefunden". Dann folgten im Frühsommer Gürtel und Gürteltasche, kurz darauf Schuhe und noch eine Tasche für den Zauberstab. So blieb es dann an mir, das ganze denn endlich in die äußere Form zu packen. Ich hatte eine Skizze in die Ecke eines karierten Blattes geschmiert, er meint, es ist ein Kunstwerk. Jedenfalls wurde dann diese Skizze umgesetzt. Ende Juni besorgte ich fast alle Materialien, die letzten noch in der Woche vor dem DF. Es konnte losgehen und das ist dabei herausgekommen:




Der Schmuck ist von Sogno d'Oro, teils auf dem Drachenfest, teils auf dem Conquest gekauft. Der Hut entstand zwischen den beiden Großcons, Kordelverschlüsse kamen auf dem CoM erst dazu, weil ich nach Gewandschließen suchen musste und diese bei der Behüterin fand.

Montag, 20. Juli 2009

Der LARP-Marathon beginnt erneut...

Ich habe bereits Urlaub und nutze ihn für vielerlei Dinge.

Gerade habe ich einige Holzkäfer umlackiert, damit sie schön giftig aussehen. Dann arbeite ich immer wieder an Gürtelpatches für die Gilden-NSCs. Thomas will noch neue Klamotten haben, da muss ich gleich in den Keller um das Leinen aufzuhängen.

Ich komme nicht wirklich dazu, mal Fotos zu machen, ich hoffe allerdings, das noch nachholen zu können.

Samstag, 20. Juni 2009

Bandwebereien sterben aus?!

Ich bin gestern auf meiner Einkaufstour bei einem Bandweber in Wuppertal gewesen. Ich möchte seinen Namen nicht nennen, aber seine Borten werden an sehr vielen Klamotten von LARPern, MAlern usw. getragen.

Ich war mal wieder völlig fasziniert davon, in dem schmalen hohen Haus mit dem Herrn auf die oberste Etage zu steigen und im Lager inmitten von aber tausenden Metern wunderbarer Borten zu stehen. In den zwei Etagen unter uns hörte man die tosenden Webstühle im rhytmischen Ratsch-Ratsch die Schiffchen hin- und herschlagen, Faden um Faden in mehreren Reihen nebeneinander die Bänder webend. Ganz ohne Computer, mit Lochkarten programmiert.

Jedenfalls drehte er sich einmal um sich selbst und meinte dann etwas resigniert, dass das seine Altersvorsorge sein sollte. Er hat das große Problem, dass sein Handwerk zu einem aussterbenden Beruf gehört, einen Beruf, dem er seit fast 50 Jahren nachgeht. Er bekäme leider keinen Nachfolger. Niemand würde sein Gewerbe fortführen oder aufkaufen wollen. Leider? Leider.

Das Problem ist vielschichtig, es gibt Berufe in Deutschland, die werden nicht mehr benötigt, bzw. nicht mehr soweit geschätzt, dass die Kundschaft ausreicht um einen angenehmes Leben damit bestreiten zu können. Seien es nun die Sticker, die Schneider, Feintäschner oder wie eben in diesem Fall die Weber.

Habe ich auch resigniert? So habe ich zwar bekleidungstechnische Assistentin gelernt, mehrfach versucht in dem Bereich hauptberuflich Fuß zu fassen, aus lauter Not eine Ausbildung zur Feintäschnerin angefangen und aus verschiedensten Gründen abgebrochen und musste feststellen, wie sehr viel angenehmer das Leben sich leben lässt, wenn man einer Bürotätigkeit nachgeht. Allerdings bin ich froh über meine jetzige Situation. Ich habe eine Arbeit, bei der ich mir nicht unter Wert verkauft vorkomme, ich habe Erfolg und erlebe nicht ständig den Daumen im Nacken, ich müsse schneller arbeiten und solle dafür die Sorgsamkeit streichen, ich kann der Schneiderei weitaus entspannter nachgehen, weil ich eben NICHT davon leben muss.

Nur schade ist es, wenn man eben solche Menschen trifft, die ein so wunderbares Handwerk betreiben, aber mit dem Gedanken leben müssen, dass es von ihnen nicht mehr viele gibt und demnächst gar keinen mehr.

Soweit ich weiß, gibt es nur noch zwei Bandwebereien in Wuppertal, die ihre alten Webstühle täglich einfädeln, mit Lochkarten aus Pappe "programmieren" und den Antrieb anwerfen. Eine ehemalige Weberei ist ein Kulturzentrum geworden, die andere aktive Bandweberei sieht sich als Künstler und betreibt das Gewerbe auch als Museum. Und der alte Weber, bei dem ich gestern war, der betreibt sein Handwerk als Ein-Mann-Betrieb, der Vertrieb läuft über Internet durch seinen Sohn, aber auch der will wohl nicht weiter machen.

Ich will hoffen, dass er noch lange seinem Handwerk nachgeht und uns als Bortenhersteller erhalten bleibt. Es gibt keinen besseren!

Samstag, 16. Mai 2009

Nachtrag zu: Grau???

Jetzt weiß ich es! IKEA ist Schuld!!! Ganz bestimmt! Dieses böse Bett namens HEMNIS!!!

(wir haben es übrigens noch immer nicht aufgebaut, keine Lust bisher gehabt und mit Lattenrost und Matratze auf dem Boden schläft es sich doch entspannter. Und wenn wir es denn endlich zusammen bauen werden, wird es direkt gespaxt)

Grau???

Mein Freund hat mich heute mal richtig geärgert: "Guck mal schnell in den Spiegel, du hast voll graue Haare!!"

Jaja, ist nix neues, aber dann hab ich mal wirklich geguckt. Und dieses Mal ist es wirklich erschreckend VIEL. Ich mein, mein erstes graues Haar hatte ich vor 10 Jahren, da haben sich meine Mitschülerinnen den Spaß gemacht und mir die einzelnen Dinger rausgezupft (und nicht schlecht gestaunt...). Sie jetzt alle rauszureißen, nee, das würde dann wie kreisrunder Ausfall aussehen.

Ich weiß nicht, ob es mich stören soll, aber ansonsten ist das in meiner Familie bisher nicht vorgekommen. Aber wie sagte doch Kerstin im Februar an meinem Geburtstag, "du bist jetzt 26? Dann wirst du in vier Jahren 30?" (ich habe sie dann mal mental ein wenig gewürgt...). In geschätzten fünfzehn bis zwanzig Jahren bin ich garantiert vollständig grau (oder sagen wir besser silber, hört sich edler an).

Hm, woran kann es liegen? Steffi erzählte mir von streikenden Melanozyten, also die Dinger, die die Farbe ins Haar machen, mir würde nichts übrig bleiben, als zu färben. Dunkelbraun mit blondierten Strähnchen, so wie ich es halt habe, der Ansatz würde dann auch nicht auffallen (tut er aber, und das, was er preis gibt, schockiert sogar meine Mutter).

Ich habe schon Thomas vorgeworfen, er wäre schuld, er würde mich zuviel ärgern. Andererseits sitz ich im Moment an der Nähmaschine und wie so oft kommt dann die lästige Grübelei, und das ärgert mich dann wirklich. Daher habe ich jetzt erstmal andere Musik für den Hintergrund aufgelegt und als Beweis meinen ergrauenden Kopf fotografiert...


Sonntag, 3. Mai 2009

Etagenbetten-Phobie

Ich habe  noch eine kleine Anekdote am Rande:

Mein Freund und ich haben ein Bett von IKEA. Wenn ich nun erzähle, wie es und nach einem Jahr Besitz mit diesem Bett ergeht, werden sicher einige denken "typisch IKEA".

Unser Bettmodell heißt "Hemnes" und sieht an sich auch toll aus, hat aber einen fiesen Montagefehler am Kopfteil, es ist NUR gesteckt, da ist nix geleimt, zumindest war dies nicht an unserem der Fall. 

Jedenfalls ist es dann vor etwa 3 oder 4 Monaten das erste Mal passiert. Nachts. Um halb vier...

Ich bin noch nie so schnell aus dem Bett gesprungen, denn das Kopfteil war an einer Seite auseinander gegangen und uns tiefergelegt. 

Wir haben das ganze Drama noch zwei Mal nachts mitgemacht und fleißig wieder zusammen gesteckt und jedes Mal geschworen, wir rufen bei IKEA an. Für mich ist in so einem Fall nicht mehr wirklich an ruhigen Schlaf zu denken. Wir haben jeden Abend vor dem Zubettgehen das blöde Kopfteil zusammen gedrückt und auf eine ruhige Nacht gehofft. Vor zwei Wochen wurde es mir dann zu bunt, habe mir ausgiebig das Übel angeschaut als ich die Matratzen neu beziehen wollte und das blöde Kopfteil jedes Mal auseinander rutschte, sobald ich auch nur etwas das Bett belastete.

Thomas, wie er nun mal ein Mann ist, meinte, da müsse noch gehen... Wir haben uns jedenfalls erst gestritten und dann hat er doch das Bett auseinander genommen :P

Seither pennen wir mit den Lattenrosten und Matratzen auf dem Boden und haben tagelang auf den Ersatz seitens IKEA gewartet (dieser kam dann morgens um halb acht am Mittwoch, an dem Tag, an welchem wir zum ZdL gefahren sind). Aber die erste Nacht auf dem Boden war mal richtig entspannend, keine Geknarze, keine Angst, wir würden wieder zusammenbrechen.

Das Miese kommt aber jetzt: ich hatte ein Bett im Orgaplex auf dem ZdL, Etagenbett, unten. In der ersten Nacht war oben noch keiner, die nachfolgenden dann doch. Diese Holzbetten haben fiese Geräusche gemacht, wenn man sich umdrehte, ich bekam es wirklich mit der Panik zu tun, wenn sich mein SL-Kollege von der oberen Etage umdrehte. Total bescheuert! Nie ist auch nur so ein Bett zusammen gekracht. Aber natürlich könnte so etwas ja mir passieren. Jetzt traue ich nicht mal mehr Etagen-Betten.

Ich überlege, ob ich IKEA nicht auf seelische Grausamkeit verklagen sollte, schließlich liegt das an deren Montagefehler und das Vertrauen ist irgendwie auch total hin.

Unser Bett ist übrigens noch nicht wieder zusammen gebaut. Wir sind zu kaputt, um das heute noch zu tun. Ich habe eigentlich auch keinen Bock mehr auf dieses Bett, ich würde es am liebsten umtauschen...

Zeit der Legenden

Thomas und ich sind vor etwa drei Stunden vom Zeit der Legenden zurück gekommen und waren voll zufrieden. Teilgenommen haben wir als Spielleiter für Alchemie und Kräuterkunde.

Das Kräutersystem war im Vorfeld von mir umgestellt und vor Ort vor Con-Beginn noch entsprechend verfeinert. Pünktlich zur Con musste ich mit einer fiesen Grippe kämpfen, welche ich aber noch rechtzeitig durch den Besuch beim Arzt in Rennerod soweit eindämmen konnte, dass ich kein Totalausfall wurde. Außerdem macht die SL-Tätigkeit auf dem Drachenfest bzw. in diesem Fall eben Zeit der Legenden dermaßen Spaß, dass man von solcherlei Wehwehchen gut abgelenkt wurde.

Das ZdL war als Support-SL, wie ich es für Alchemie und Kräuter war, relativ entspannend. Ich hatte fleißige NSC zu Beginn, die mit viel Mühe geschätzte 1000 bis 1500 Schirmchen in die Umgebung entsendeten. Vielen herzlichen Dank noch mal an dieser Stelle, ihr habt das großartig gemacht!! Meine Haupttätigkeit bestand ansonsten darin, Spielern die neuen, unbekannten Pflanzen Weltenwachts zu erklären, mit dem Plot hatte ich weniger zu tun, zumal ich mit meinem auf dem Drachenfest ansässigen Charakter Liska vom Lebensbaum anwesend war.

Die Con war ein voller Erfolg!

Wir haben eine große Abenteuer-"Back-to-the-roots"-Con auf einem wunderbaren Gelände (nur der Berg zum Orgaplex bzw. Legat schien von mal zu mal steiler ;) ) erlebt, mal wieder ein hochmotiviertes ORGA/SL/NSC-Team gehabt und einfach nur supernette Spieler zu Gast. Man hat nicht viele Gespräche führen müssen, die gute Stimmung lag einfach in der Luft. Und natürlich hatten wir, trotz beinahe eisiger Temperaturen in der Nacht, das Wetter auf unserer Seite. Westernohe ist da sonst manchmal etwas zickig :)

Ich hoffe, dass der Abbau der vor Ort verbliebenen zügig beendet ist und das veränderliche Wetter auch hierbei noch gnädig bleibt.

Ich freue mich schon wieder sehr auf das Drachenfest, das ZdL hat einem da nur noch mehr einen Boost verpasst.

Dienstag, 14. April 2009

ZwiPrü

Ich habe heute mein Zwischenprüfungsergebnis mitgeteilt bekommen:

94 %

Das es dann doch noch so gut geworden ist, damit habe ich wirklich nicht gerechnet, dementsprechend freut es mich natürlich, auch wenn es nicht in die Note der Abschlussprüfung fließt.

Sonntag, 12. April 2009

Ein rundherum tolles Con

Ich bin am Freitag Nachmittag Richtung Bückeburg zum Schloss Baum aufgebrochen und gestern nacht bereits wieder nach Hause gekommen. Das "Ex oriente lux II" (Diplomatie-Con Ost) ist eines meiner schönsten Cons gewesen, was an dem gemeinsam zu bespielenden Hintergrund (den ich aber nicht wirklich gut kenne...), den vielen lieben Leuten, an der Location und nicht zuletzt an dem super Wetter gelegen hat.





Zu diesem Wochenende haben Marius und Sara noch ihre Hüte bekommen, einen Jagdhut und eine Pill-box.









Und weil ich ja Blümchen so soll finde, konnte ich diese nicht einfach stehen lassen:



Mittwoch, 25. März 2009

Nur so...

Denn weil ich heute eine extrem schlechte Stimmung habe, fühle ich mich genötigt, andere mit dieser Info ebenso zu nötigen.

Ich habe die Nacht so gut wie nicht geschlafen und bin dann heute früh mit Migräne aufgewacht. Also so früh wie möglich dann in der Firma angerufen und dann wieder eingeschlafen. Gegen 10 was gegessen (und behalten, oh Wunder...) und dann bis halb vier weiter gepennt. Migräne ist zwar weg, aber ich fühl mich, wie durch ne Knochenmühle gedrückt...

Aber etwas schönes ist die Woche dann noch noch passiert (gut, sie ist ja auch noch nicht rum), meine Destille ist am Montag angekommen und aktuell versuche ich den Tag damit rumzubekommen, mir das nötige Hintergrundwissen nochmals anzulesen. Außerdem mache ich mir Gedanken darum, was ich denn als erstes destillieren soll. Aber erstmal brauche ich Roggenmehl, das wird zusammen mit Wasser gekocht und destilliert, um den Alembik einer Grundreinigung zu unterziehen, außerdem rührt man eine Paste aus Wasser und Roggenmehl an und stellt damit eine Dichtmasse her, die ich zwischen die Verbindung von Brennkessel und Hut schmieren muss, damit der Dampf nicht anderweitig verloren geht, sondern seinen bestimmten Weg durch das Kühlrohr geht.

Normalerweise nutze ich meine Blog weniger für Informationen über meinen Gesundheitszustand, hatte grad aber einen Anflug von Langeweile und wollte auch nicht nur schreiben, dass meine Destille da wäre. Ich gelobe Besserung :P

Freitag, 13. März 2009

Ein Objekt der Begierde...

... ist dieses gute Stück:


(Bildrechte liegen bei www.destillatio.com)

Und ich habe sie soeben bestellt, denn Destillatio zieht von Spanien nach Deutschland und verkauft einige Destillen weit unter dem Normal-Preis.

Ich hatte mich schon lange in die Arabia verliebt, weil mit ihr Wasserdampfdestillation möglich sein soll, auch wenn es sinniger wäre, für ätherische Öle einen größeren Brennkessel zu besitzen. Allerdings bin ich kein Heilpraktiker, Homöopath oder Parfumeur, dass ich mit einer Sondergenehmigung vom Zoll rechnen kann, wenn ich mir eine größere Destille hätte zulegen wollen. So muss ich mich einem etwas unsinnigen Gesetz beugen, welches die private Herstellung von Destillaten in Gefäßen mit einem Brennkessel-Volumen von über 0,5l verbietet - Branntweinmonopol...

Mehr Informationen und eben auch die wunderbaren Destillen gibt es bei www.destillatio.com

Mittwoch, 25. Februar 2009

Pause!

Aktuell ruht alles, was geplant und umgesetzt werden möchte. Ich steh vor meiner Zwischenprüfung, nächsten Mittwoch, also am 4. März hab ich sie. Und danach gehts dann direkt wieder weiter :)

Mittwoch, 4. Februar 2009

Gildenzeichen

Gestern habe ich die einzelnen Teile des Gildenzeichens aufgebügelt, daraus soll dann ein Banner werden. So sieht es bis jetzt aus:

Dienstag, 3. Februar 2009

Alchemie-Tasche mit Inhalt

Mein neustes Stück ist diese Tasche:



Sie besteht aus Stoff, ist innen mit ganz leichter Wattierung und Gummilitzen für die Reagenzglässer, Ampullen und Löffel ausgestattet und ist ansonsten mit Graupappe verstärkt.

Mit Planung, Schnitt und Nähen habe ich sie in knapp drei Stunden gefertigt.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Lorbeerkranz - Nass und trocken gefilzt

In einem kreativen Anfall, habe ich am Montag begonnen, einen neuen Lorbeerkranz zu machen, diesmal auch für mich. Aber ich wollte was neues machen und so habe ich mir meine Filzwolle geschnappt, Bleiband und Aludraht und eine Grundlage für meinen neuen Kopfputz gewickelt (das war in der Mittagspause, als ich nach der Berufsschule kurz zu Hause war und mein Essen im Ofen aufwärmte). Nachdem ich dann nach der Arbeit zu Hause war, fing ich einen Vorfilz an und schnitt daraus Blätter, trennte kurze Streifen aus dem Kardenband und filzte die Streifen an die ersten Blätter und auf die Grundlage. Nach vier Stunden und schrumpeligen Fingern, hatte ich keine Lust mehr und musste auch ins Bett, weil ich am Dienstagmorgen um 7 Uhr anfangen musste :)

Am nächsten Abend kamen dann die restlichen Blätter dran, was wieder mit "keine Lust mehr", schrumpeligen Fingern und diesmal mit 4 Folgen "Star Trek: Deep Space Nine" endete. Ich habe ihn dann noch gründlich ausgespült und zum Trocknen auf ein Handtuch gelegt.

Gestern Abend trafen wir uns zum Spieleabend. Obwohl es eher so war, dass die anderen spielten und ich mich mit einer Filznadel auf meinen Lorbeerkranz stürzte. Die Runde gewöhnte sich recht schnell daran, dass ich zwischendurch quiekte, weil ich mir mal wieder die Nadel in den Finger gesemmelt hatte. Doch er wurde fertig! Glücklich und selbstzufrieden, döste ich gegen 21 Uhr am Spieltisch ein.

Da ich vor anderthalb Jahren für das graue Drachenfest einige Lorbeerkränze aus Messingblech gemacht hatte, ich mir selbst aber eine Stephanié (das Diadem), habe ich meinen Lorbeerkranz nun denn auch nachgeholt :)















Sonntag, 25. Januar 2009

Gussversuch Gildenanhänger

Auch wenn die Fotos in der Vergrößerung nicht mehr schön sind, so kann man die Positiv-Abgüsse dennoch gut erkennen. Da der erste Abformversuch der Negative nicht geglückt ist, hab ich gestern und vorhin die beiden Modelle direkt mit Gips gegossen, als Anhänger bietet sich die Postiv-Form eh besser an, das Negativ kann ich dann noch immer als Siegel verwenden.




Die beiden Fotos zeigen den Anhänger, der für alle Gilden-Mitglieder aus Zinn nachgegossen werden soll. Sozusagen auch als Ausweis, Papier ist zwar geduldig, aber ein Zinnanhänger dauerhafter.




Der zweite Anhänger soll für die Gilde selbst bzw. für die Laboraufsicht sein.