Huch... ein Spiegelbild... zugegeben, die Bildqualität so an sich ist nicht schön, aber so konnte ich einmal ein Bild machen, so dass man die Silhouette durch das Diadem schön erkennen kann, was bei den Nahaufnahmen doch eher verzerrt wird. Was soll man außerdem auch sonst machen, wenn man sich selbst fotolafunzen will...
Das Diadem hat als Grundmaterial das gleiche Messingblech wie der Lorbeerkranz, da das Metall aber so an sich zu dünn ist, wurde es mit dünnem Buchbinderdeckel verstärkt und durch das Aufnähen der Perlen und Acrylsteine fest mit dem Blech verbunden. Es fehlen noch Bindebänder oder Ösen für Haarnadeln, damit man den Kopfschmuck gut fixieren kann. Eventuell mache ich an den Enden aber noch Perlenschnüre dran, das geht dann mehr in Richtung byzantinische Mode, was aber nicht weiter schlimm wäre, da in der Übergangszeit zwischen römischer Antike und byzantinischer Kaiserzeit (also Ost-Rom) eh eine Vermischung der Kleiderstile stattfand. Da passt dann auch wieder mein Hals- und Ohrschmuck, den ich dieses Jahr zum Geburtstag von meinem Männe bekommen habe.
Die folgenden Materialien will ich für meine Antike-Kleidung verwenden, welche ich im Posting von gestern vorgestellt habe.
Die Farben sind nicht ganz so schreiend wie auf den Bildern, sie sind insgesamt eine Nuance dunkler.
Das Stickgarn hatte ich ursprünglich für ein anderes Projekt gekauft, aber mal schauen, vielleicht verarbeite ich es hierbei. Die kleinen, goldenen Knöpfe willich für die Ärmelkante verwenden, die goldenen Spangen darüber sind für die Schultern und die dicke, goldene Schließe für die Palla.
Der bereits erwähnte Schmuck. Den und noch viele andere wunderschöne Modelle gibt es bei Sogno d'Oro. Mein Modell ist einem alten byzantinischem Collier nachempfunden.
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