Con-Liste 2012
- Daimon-Con März 2012 als Albionerin
- Vinland-Con März 2012 als NSC
- Zeit der Legenden als SL für Kräuter & Alchemie
- Drachenfest als SL für Kräuter & Alchemie
- Deep Into the Wood September 2012 als Patrizierin vom Schlüsselbund
- Vinland-Con November mit "Die Habenichtse"
Dienstag, 11. Januar 2011
Verwundung - oder die Nägel im Zaun
Es war einmal ein Junge mit schwierigem Charakter. Sein Vater gab ihm einen Beutel gefüllt mit Nägeln und bat ihn, jedes Mal einen Nagel in den Gartenzaun zu schlagen, wenn er seine Geduld verloren habe oder mit jemandem in Streit geraten sei.
Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte der Junge, sich zu beherrschen und die Zahl der Nägel, die er in den Zaun zu schlagen hatte, wurde immer weniger.
Der Junge merkte mit der Zeit, dass es einfacher war sich zu beherrschen, als Nägel in den Zaun zu hämmern. Schließlich kam der erste Tag, an dem der Junge keinen Nagel in den Gartenzaun schlagen musste.Er ging zu seinem Vater und erzählte ihm, dass er heute keinen Nagel in den Gartenzaun geschlagen habe. Der Vater freute sich über diese Nachricht und trug dem Jungen auf, er solle von nun an an jedem Tag, an dem er sein Temperament erfolgreich unter Kontrolle halten könne, wieder einen Nagel aus dem Zaun herausziehen.
Viele Tage vergingen, bis der Junge seinem Vater erzählen konnte, dass er alle Nägel aus dem Zaun gezogen habe.
Der Vater ging daraufhin mit seinem Sohn zum Zaun und erklärte ihm:
„Mein Sohn, du hast dich in letzter Zeit gut benommen. Aber schau nur, wie viele Löcher, du im Zaun hinterlassen hast. Er wird nie mehr der selbe Zaun sein wie vorher. Jedes Mal wenn du Streit mit jemandem hast oder ihn gar beleidigst, bleiben Wunden zurück - wie diese Löcher im Zaun. Es ist, als stächest du jemanden mit einem Messer. Wenn du es wieder herausziehst, bleibt jedesmal eine Wunde, die nie wieder völlig verheilen wird. Und ganz egal, wie oft du dich auch entschuldigst, die Wunde wird als Narbe immer bleiben. Eine Wunde, die du mit Worten erzeugst tut genauso weh, wie eine körperliche Wunde."
Freitag, 7. Januar 2011
Renaissance-Kleid in grün-gold
Es fehlen noch immer die Ärmel, wobei ich vor Wochen mal versucht habe den plüschigen Samt mit Seidenpapier zu nähen. Auf gut Deutsch, es geht genauso beschissen... gibt also doch kein Patent-Rezept, außer mit viel Fluchen *grummel*
Ich bin schon am überlegen, ob ich nicht noch zusätzlich Alternativ-Ärmel mache, die aus wesentlich weniger Einzelteilen bestehen, als sie Schlitzärmel im Stil der deutschen Renaissance, würde mich dann ein wenig der italienischen bedienen, auch wenn das Kleid an sich schon recht deutsch-fäntelalterlich ist.
Da es bisher noch kein einziges Bild von dem Kleid am lebenden Objekt gibt, hab ich mich eine halbe Stunde lang eingeschnürt (Unterrock, Seidenleibchen und uiuiuiuiuiiii... DAS Hanfschnurkorsett (TM) mit Plaquard sowie Oberkleid). Schön ist was anderes, ich weiß. Gibt ja auch noch andere Fotos, wo man vom Material mehr sieht, zumindest kann man auf diesem Foto den Effekt ziemlich gut erkennen:
Was ebenso noch dazu kommt, ist ein Leibhemd anstelle des Seidenleibchens. Es soll dann auch länger sein, knie- oder bodenlang, außerdem mit Goldspitze. Die Ärmel müssen exorbitant weit sein, damit sie entsprechend aus allen Ritzen hinauspluffen können. Als Material wollte ich Pongé-Seide nehmen.
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